Um das neue Hilfspaket zu bekommen, soll Kiew laut dem Artikel erneut die Gaspreise anheben – um ganze 23 Prozent — sowie Reformen zur Korruptionsbekämpfung durchführen, einen ausgewogenen Staatshaushalt annehmen und die staatliche Fiskalbehörde reorganisieren.
Da die Ukraine nicht im Stande sei, diese IWF-Forderungen zu erfüllen, solle sich das fast bankrotte Land mit dem IWF auf einen Stand-by-Kredit in Höhe von fünf bis sechs Milliarden US-Dollar mit einer Laufzeit von bis zu 15 Monaten einigen.
Laut dem Beitrag glauben die IWF-Unterhändler der Ukraine nicht mehr, deswegen werden sie vom Land zuerst fordern, die übernommenen Verpflichtungen zu erfüllen.
Das Stand-by-Programm gilt seit 1952 und wurde zur Überwindung kurzfristiger Zahlungsprobleme ins Leben gerufen. Das Programm darf maximal auf 36 Monate berechnet sein.
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