"Wir brauchen jede Hilfe, die wir bekommen können", erklärte der Direktor der Undata-Klinik in der Inselhauptstadt Palu, Komang Adi Sujendra. Am Freitagabend hatte ein Erdbeben der Stärke 7,4 ganz Sulawesi erschüttert. Zuvor hatte es schon ein Beben der Stärke 5,9 gegeben. Der zweite Erdstoß löste eine hohe Meereswelle aus, die über die Küste der Inselhauptstadt Palu hereinbrach. Viele Menschen gerieten in Panik. Mehrere Häuser wurden weggeschwemmt. Auch eine Shopping Mall und eine Moschee nahmen schweren Schaden. Andere Orte an der Küste Sulawesis waren ebenfalls betroffen. Viele Häuser und Kommunikationsleitungen wurden zerstört, der Flughafen der 350.000-Einwohner-Stadt Palu geschlossen. (dpa)
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