Russische Marine stärkt ihre Rettungskräfte durch moderne Schleppschiffe

  07 Januar 2016    Gelesen: 977
Russische Marine stärkt ihre Rettungskräfte durch moderne Schleppschiffe
Zwei Bugsierer der neuen Generation, die die Such- und Rettungskräfte der russischen Seekriegsflotte ergänzen sollen, haben die staatlichen Tests erfolgreich durchlaufen und sollen nun in Dienst gestellt werden, wie das russische Verteidigungsministerium am Donnerstag mitteilte.



Die in der Spezialwerft „Pella“ gebauten Schiffe – SB-121 und SB-123, Projekt 02980 (PS-45) — waren von November 2015 bis Januar 2016 in der Ostsee erprobt worden.


Die Bugsierer sind zum Abschleppen von Schiffen sowie anderen schwimmenden Objekten beziehungsweise Konstruktionen bestimmt, die im Eis festsitzen oder sich im offenen Wasser befinden.

Die Bugsierer können auch zur Versorgung von schwimmenden Objekten mit Ausrüstungen und Materialien, zum Transport von Personal und Gütern, zur Unterstützung technischer Arbeiten in entlegenen Meeresgebieten, bei Rettungsoperationen sowie zur Löschung von Bränden in schwimmenden Objekten und Küstenanlagen eingesetzt werden.
Im Unterschied zu ihren Vorgängern können die neuen Schlepper mobile autonome Taucherausrüstungen an Bord nehmen, welche für Tauchgänge sowie Hilfs- und Rettungsarbeiten unter Wasser notwendig sind.



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