„In der Ortschaft Marrat der Provinz Deir ez-Zor ist eine humanitäre Aktion durchgeführt worden. Dabei sind 450 Lebensmittelpakete im Umfang von 1,95 Tonnen übergeben worden“, so Sawtschenko.
An einem der Tage habe eine wohltätige Aktion im Katana-Lazarett in der Provinz Rif Dimaschq stattgefunden. Außerdem seien im Bezirk Scheich-Achmed der Stadt Aleppo im Rahmen der gezielten Unterstützung 15 Lebensmittelpakete verteilt worden.
Sawtschenko merkte an, dass militante Gruppen die Waffenruhe in der Deeskalationszone von Idlib wiederholt verletzten. „Im Zeitraum von 24 Stunden ist die Ortschaft Dschubb-El-Mgara in der Provinz Latakia dreimal beschossen worden. Auch der Bezirk Sukkari der Stadt Aleppo war unter Beschuss“.
Früheren Berichten zufolge sind in der Provinz Deir ez-Zor bei einem Luftangriff der von den USA geführten Koalition mindestens fünfzehn Zivilisten ums Leben gekommen.
Idlib gilt als die letzte Rebellen- und Terroristenhochburg in Syrien. Russland und die Türkei hatten sich im September auf die Einrichtung einer kampffreien Zone in Idlib geeinigt, um den radikalen Islamisten der al-Nusra-Front* und anderer Terrormilizen die Möglichkeit zu geben, die Region, in der sich Millionen Zivilisten befinden, zu verlassen.
Bis Mitte Oktober haben über eintausend Terrorkämpfer Idlib verlassen. In Damaskus sei erklärt worden, dass die Milizen ihre gesamten Großwaffen bis Dezember abgeben sollen. Diese Zone werde von den türkischen und russischen Patrouillengruppen kontrolliert werden. Die Türkei habe die Verpflichtung übernommen, die unversöhnlichen Terrorkämpfer von der bewaffneten Opposition abzugrenzen.
sputniknews
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