Temenuzhka Petkova, Bulagariens Energieministerin sprach in ihrer Eröffnungsrede die strategische Partnerschaft zwischen Aserbaidschan und Bulgarien an. Es bestehe sehr gute Möglichkeiten für die Gründung von Joint Ventures in den Bereichen Landwirtschaft, Pharmazeutik, Chemieindustrie und auf anderen Gebieten, sagte sie. Das Wirtschaftsforum werde zu einer Plattform für die Erweiterung der Beziehungen, fügte sie hinzu.
Bei der Veranstaltung traten ebenfalls der aserbaidschanische Landwirtschaftsminister Inam Karimov und der stellvertretende Wirtschaftsminister Nazim Safarov sowie der Direktor der Entwicklungsagentur für klein-und mittelständische Unternehmerschaft in Bulgarien, Alexander Minev, auf.
Nazim Safarov sagte in seiner Rede, dass 60 Prozent der gesamten inländischen Produkte des Südkaukasus auf Aserbaidschan entfällt. Er hob hervor, dass die Reformen, die derzeit in Aserbaidschan durchgeführt werden, zur Erhöhung der Position in internationalen Organisationen dienen. Dem Bericht der Weltbank "Doing Business 2019" zufolge ist Aserbaidschan zu einem mehr Reformen durchführenden Land der Welt erklärt, sagt er.
Diese Erfolge zeigen erneut, dass die auswärtige Politik, die von Präsident Ilham Aliyev im sozioökonomischen Bereich verfolgt wird, keine Alternative hat, und diese durchgreifenden Reformen die Interessen aller Gesellschaftsschichten, einschließlich der Unternehmer widerspiegeln, so N. Safarov.
Der stellvertretende Minister sagte, dass Aserbaidschan im neuen Bericht im Vergleich zum Jahr 2017 um 32 Ränge vorgerückt ist, und unter 190 Ländern an 25. Stelle rangiert.
Im Rahmen des Wirtschaftsforums fand auch das zweiseitige Treffen der Geschäftskreise statt. Die Seiten erörterten die Möglichkeiten für die Ausweitung der Beziehungen.
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