„Jeis (Joint EU Intelligence School – Anm. d. Red.) wird gemeinsam mit den EU-Mitgliedern, die in der Nato über fortgeschrittene Erfahrung (im Bereich der Gegenspionage – Anm. d. Red.) verfügen, sowie mit den nationalen Geheim- und Sicherheitsdiensten die Bildung und Ausbildung des Aufklärungspersonals der EU-Mitgliedstaaten im Bereich der Aufklärung und in anderen Fachbereichen durchführen“, hieß es.
An dem Projekt sollen sich 25 EU-Mitgliedsländer beteiligen; Großbritannien, Dänemark und Malta sind nicht dabei.
Die Schaffung einer gemeinsamen europäischen Geheimdienst-Ausbildungseinrichtung sei Teil der „Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit (SSZ)“ der EU-Länder im Bereich der Verteidigung und Sicherheit.
Die Notwendigkeit der Gründung von übernationalen vereinten Geheimdienstgremien und —kräften der Europäischen Union soll im Vertrag von Maastricht vorgeschrieben worden sein. Bisher sollen aber die EU-Mitglieder keine einheitliche Meinung zur Einrichtung eines gemeinsamen europäischen Geheimdienstes gehabt haben.
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