Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat die Forderung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) nach einem Tempolimit von 120 auf deutschen Autobahnenzurückgewiesen. Der CSU-Politiker nannte die Kampagne der DUH "eine Nebelkerze, die fachlich nicht den Argumenten standhält".
Der Fokus liege darauf, die Verkehrsbelastung zu reduzieren, eine bessere Mobilitätzu ermöglichen und Emissionen zu reduzieren, sagte Scheuer. Dies wolle man mit mehr Förderungen und Anreizen, nicht mit Einschränkungen und Verboten erreichen.
DUH-Chef Jürgen Resch, hatte am Dienstag eine Kampagne für ein Tempolimit auf Autobahnen angekündigt und diese mit der Notwendigkeit von mehr Klimaschutz im Verkehr begründet.
Resch hatte zudem angekündigt, er wolle prüfen, welche juristischen Möglichkeiten es für die Durchsetzung eines Tempolimits von 120 auf deutschen Autobahnen gebe.
Quelle : spiegel.de
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