“Die Bundesregierung hat die Entscheidung der USA, über die sie vorab nicht informiert worden ist, zur Kenntnis genommen”, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer am Freitag in Berlin. “Als Verbündeter und Teil der Anti-IS-Koalition hätten wir vorherige Konsultationen mit der US-Regierung über einen Abzug der US-Truppen als hilfreich empfunden.” Aus Sicht der Bundesregierung gehe weiter eine Gefahr von der Extremistenmiliz IS aus.
Das Mandat für den Bundeswehr-Einsatz gegen den IS ist nach Angaben eines Sprechers des Bundesverteidigungsministeriums von der US-Entscheidung nicht direkt betroffen. Deutschland hat für den Einsatz Soldaten und Aufklärungsjets in Jordanien stationiert.
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