Laut eines Pentagon-Sprechers wurde durch die zwei 900 Kilogramm-Bomben Geld im Wert von "Millionen" Dollar zerstört. Die genaue Summe sei unklar. Vermutlich handele es sich um die größte Menge an Bargeld, die bei Luftangriffen auf den IS seit einem Jahr zerstört worden sei, hieß es aus dem US-Verteidigungsministerium - um was für eine Währung es sich bei dem Geld handelte, wurde nicht gesagt.
Der IS habe das Gebäude genutzt, um Einnahmen aus dem Ölhandel, Raubzügen und Erpressung zu lagern, heiß es aus dem Pentagon.
Ein Ziel der US-geführten Koalition gegen den IS ist es, auch das Finanzsystem des IS zu zerstören.
Der Luftangriff in Mossul galt einem Bericht des Senders CNN zufolge als besonders heikel, weil in der Gegend auch Zivilisten leben - mehrere von ihnen sollen bei der Operation ums Leben bekommen sein. US-Drohnen hätten das Gebäude seit Tagen überwacht, um herauszufinden, wann sich rundherum am wenigsten Zivilisten dort aufhielten.
Die US-Truppe hatte Berichten zufolge in den vergangenen Wochen ihre Strategie geändert, um mehr zentrale Erfolge gegen den IS zu erzielen. Man würde nun bei bestimmten Angriffen häufiger zivile Opfer in Kauf nehmen.
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