Von klassischer Kunst…
Am berühmtesten ist St. Petersburg selbstverständlich für das riesige Eremitage Museum. Über drei Millionen Exponate, darunter die weltweit größte Juwelensammlung sind hier zu bewundern. Gemälde berühmter Maler wie Leonardo da Vinci, Pablo Picasso, Rembrandt oder Rubens betonen die westeuropäische Ausrichtung des Museums. Die Schönheit beschränkt sich aber nicht nur auf die Ausstellungsstücke. Der gesamte Komplex ist zwischen 1711 und 1852 erbaut und erstrahlt sowohl in Barock als auch Klassizismus.
Unweit entfernt, erreichen Touristen die Auferstehungskirche, auch Blutkirche genannt. Zum Gedenken an Alexander II, der an diesem Platz durch ein Attentat ums Leben kam, steht hier eine Kathedrale im altrussischem Stil. Sie erinnert optisch an die Basilius-Kathedrale auf dem Roten Platz und wurde 1907 fertiggestellt. Besonders erwähnenswert sind die Mosaikbilder im Innenraum, die eine der größten Mosaiksammlungen Europas darstellen.
Wieder ein paar Meter weiter erreicht man fußläufig das Russische Museum. Im Gegensatz zum Eremitage Museum sind hier hauptsächlich russische Gemälde ausgestellt. St. Petersburg vereint somit als „Fenster zum Westen“ die Künste Europas mit Russland. Besonders häufig vertreten sind unter den mehr als 400.000 Exponaten die Künste der Avantgarde und des Impressionismus.
…über Liebhaberstücke
Doch nicht nur klassische Museen sprechen für die Hochkultur der Stadt. Touristen finden hier auch die etwas anderen Sehenswürdigkeiten, wie das Wodka-Museum, in dem die Geschichte des russischen Nationalgetränks mit seinen Bräuchen Traditionen, aber auch den Einflüssen auf die Wirtschaft den Besuchern näher gebracht wird. Gemeinsam mit einem kleinen Happen Sakusi werden hier auch Verkostungen angeboten.
Im Puppenmuseum von St. Petersburg wiederum finden Liebhaber ein echtes Wunderland. Von der Antike bis zur Modernen werden hier Puppen aus allerlei Materialien ausgestellt – darunter wertvolle Porzellanpuppen. Puppen haben in Russland eine große Tradition und sollen ihren Besitzern Glück bringen. Auch russische Bräuche werden durch die Puppen betont: Waldgeister, Schönheiten in Nationaltrachten, stolze Soldaten, selbst die berühmte Hexe Baba Jaga machen das Puppenmuseum von St. Petersburg zu einem wahren Hingucker.
…bis hin zum Modellbau
Wer für seine Russlandreise nicht allzu viel Zeit mitgebracht hat, aber dennoch möglichst viel von Russland sehen möchte, sollte Russland in Miniatur besuchen. In diesem, auf 800 Quadratmeter verteilten, Modellgelände sind die wichtigsten Orte der russischen Geschichte zu sehen. Das ganze ist nicht ganz maßstabsgetreu, zeigt dafür aber die bedeutendsten Städte wie St. Petersburg, Moskau oder Sotschi.
Während man über die berühmten Bauwerke in Miniaturansicht staunt, wuseln auf dem gesamten Gebiet viele Eisenbahnen, LKW und Autos durch die Straßen. Detailliert, wie alles gestaltet ist, werden nicht nur Modellbaufans an dem Anblick ihre wahre Freude haben. St. Petersburg bietet eben für jeden etwas. Auf den Geschmack gekommen? Beim Reiseveranstalter König Tours finden Sie tolle Angebote zu spannenden Reisen und Rundfahrten quer durch St. Petersburg und erhalten zudem Unterstützung in allen Visa-Fragen.
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