Analysten hatten im Durchschnitt lediglich mit 184.000 neuen Jobs gerechnet. Zudem wurde der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten um 58.000 nach oben revidiert. Die getrennt ermittelte Erwerbslosenquote stieg zwar auf 3,9 von 3,7 Prozent. Damit erhöhte sie sich erstmals seit Juni 2018 wieder. Dies entspricht dennoch de facto der von der Notenbank Federal Reserve angestrebten Vollbeschäftigung.
Die Notenbank hebt angesichts des Wirtschaftsbooms in den USA ihren Leitzins stufenweise an. Zuletzt wurde er im Dezember auf die Spanne von 2,25 bis 2,5 Prozent erhöht. Dieses Jahr könnten die Währungshüter zwei Erhöhungen folgen lassen. Viele Investoren setzen jedoch darauf, dass die Zentralbank stillhalten wird, um den Aufschwung nicht zu gefährden.
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