US-Soldaten in Syrien getötet: Erdogan vermutet verstecktes Ziel hinter Anschlag

  17 Januar 2019    Gelesen: 829
US-Soldaten in Syrien getötet: Erdogan vermutet verstecktes Ziel hinter Anschlag

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die heutige Explosion im syrischen Manbidsch kommentiert, bei der mehrere US-Soldaten ums Leben gekommen sind. Der Anschlag könne die Entscheidung der USA beeinflussen, ihre Truppen aus Syrien abzuziehen.

Der türkische Präsident sprach von insgesamt 20 Toten. Erdogan sieht hinter der blutigen Attacke einen möglichen Versuch, den US-Abzug zu verhindern.

„Vielleicht wollen sie (die Terroristen des Islamischen Staates – Anm. d. Red.), dass dieses Ereignis Trumps Entscheidung über den Truppenabzug aus Syrien beeinflusst“, sagte Erdogan bei einer Pressekonferenz in Ankara. Das sei möglich. „Aber wenn das passiert, wäre das ein Sieg für den IS.“

Am Mittwoch hatte eine heftige Explosion Manbidsch erschüttert. Die Explosion ereignete sich Medienberichten zufolge nahe einer Patrouille der internationalen Koalition. Vier US-Soldaten kamen dabei ums Leben, drei weitere wurden verletzt. Der IS* bekannte sich zu dem Terroranschlag.

sputniknews


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