Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wuchs dem Bericht zufolge um 6,6 Prozent. Die Wachstumsrate lag damit zwar über der Regierungsprognose von 6,5 Prozent, aber unter den 6,8 Prozent des Vorjahres.
Unter den Ursachen, die dem niedrigen Wachstum zugrunde liegen, ist der Handelsstreit mit den USA zu nennen, meldet die Nachrichtenagentur Reuters. Experten erwarten demnach weitere Konjunkturstützen der Regierung.
Anleger und Analysten befürchten laut der deutschen Zeitung „Zeit“, dass die Abschwächung in der Volksrepublik die gesamte Weltwirtschaft in Mitleidenschaft zieht. Auch die exportabhängige deutsche Wirtschaft könnte leiden, vor allem die deutschen Autohersteller, so das Blatt.
Allerdings hatte Peking bereits Gegenmaßnahmen Medienberichten zufolge angekündigt. Darunter seien auch neue Investitionen in die Infrastruktur, vor allem in den weiteren Ausbau des Schienennetzes, sowie Steuererleichterungen für Haushalte und Unternehmen.
sputniknews
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