Zehn Lastwagen mit Lebensmitteln, Medikamenten und Hygieneartikeln trafen auf kolumbianischer Seite in dem Grenzort Cúcuta ein, wie der Katastrophenschutz mitteilte. Von dort aus sollen die Hilfsgüter über die Tienditas-Brücke nach Venezuela gebracht werden. Staatschef Maduro hat die Brücke allerdings sperren lassen. Er lehnt die humanitäre Hilfe ab, weil sie aus seiner Sicht den Vorwand für eine militärische Intervention des Auslands liefern soll. Zudem bestreitet er, dass die Bevölkerung im Land Not leidet.
Ärzte berichten jedoch, dass in Venezuela lebenswichtige Medikamente fehlen. Viele Menschen sind wegen der Versorgungsmängel nach Kolumbien geflohen.
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