Das Bruttoinlandsprodukt werde nur noch um 1,3 Prozent zulegen und damit deutlich geringer als noch 2018 mit 2,3 Prozent, teilte das Wirtschaftsministerium am Dienstag in Moskau mit. Das kräftigere Wachstum aus dem vergangenen Jahr habe vor allem von Sondereffekten profitiert und sei nicht nachhaltig. Die Inflation dürfte in den nächsten Monaten anziehen, aber bis Jahresende wieder auf unter fünf Prozent sinken. Die Verbraucherpreise steigen demnach im Februar binnen Jahresfrist um 5,2 bis 5,4 Prozent und zwischen März und Mai um 5,5 bis 5,7 Prozent.
Wohl und Wehe der russischen Wirtschaft als Energielieferant hängen stark vom Ölpreis ab. Dieser war seit Herbst deutlich gesunken.
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