Damit wird eine Neuwahl des Parlaments wahrscheinlich.
Schon vor der Haushaltsabstimmung hatte es in Kreisen von Sanchez’ Partei PSOE geheißen, die eigentlich für 2020 geplante Wahl solle so rasch wie möglich stattfinden. Dafür habe Sanchez den 14. April ins Auge gefasst.
Der Regierungschef und seine Partei verfügen über keine eigene Mehrheit, sondern nur über rund ein Viertel der Sitze. Sanchez stützte sich bislang auf die linkspopulistische Partei Podemos sowie auf zwei separatistische Parteien aus Katalonien. Diese beiden hatten jedoch erklärt, sie würden ihre Zustimmung zum Etat-Entwurf verweigern.
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