Laut der Auskunft des Verteidigungsministeriums gegenüber AZERTAC habe die armenische Armee die vereinbarte Feuerpause während des Tages 29 Mal verletzt.
Wie es in der Meldung weiter heißt, seien aserbaidschanische Positionen an verschiedenen Abschnitten der Front beschossen worden. Dabei setzten feindliche Einheiten großkalibrige Maschinengewehre ein.
Armenien und Aserbaidschan streiten seit mehr als 30 Jahren um die Region Berg-Karabach, die ein historisches und international anerkanntes Gebiet Aserbaidschans ist.
Im Zeitraum zwischen 1988-1991, also vom Anfangsstadium der Ereignisse bis zur Auflösung der UdSSR verfolgte Armenien, das von der sowjetischen Staatsführung unterstützt wurde, gegenüber Aserbaidschan eine offene Politik der Aggression, in der Folge wurden Menschen in der Zivilbevölkerung umgebracht, Wohnorte zerstört, geplündert und in Brand gesteckt.
Armenische Truppen halten noch immer 20 Prozent der Gebiete Aserbaidschans besetzt. Im Zuge dieser bewaffneten Annexions-und ethnischen Säuberungspolitik Armeniens gegen Aserbaidschan wurden mehr als eine Million Aserbaidschaner aus ihren ständigen Wohnorten vertrieben.
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