“Will jemanden abstechen“: Mann läuft mit Machete durch Zug

  01 Oktober 2015    Gelesen: 936
“Will jemanden abstechen“: Mann läuft mit Machete durch Zug
In Deutschland ereignen sich im Minutentakt dramatische, traurige, bestürzende, kuriose und auch heitere Geschichten.
Drei Tote bei Unfällen auf A4 zwischen Köln und Aachen

01. Oktober, 07.15 Uhr: Düren/Eschweiler - Bei zwei Verkehrsunfällen auf der Autobahn 4 zwischen Köln und Aachen sind in der Nacht zum Donnerstag drei Menschen ums Leben gekommen. In Fahrtrichtung Köln war bei Düren ein Kleinwagen unter das Heck eines Lastwagens gekracht, wie die Polizei mitteilte. Der Fahrer wurde schwerst verletzt und starb wenig später im Krankenhaus.

In der Gegenrichtung war ein Falschfahrer mit einem entgegenkommenden Auto bei Eschweiler zusammengeprallt. Dabei wurde im Auto des Falschfahrers eine Frau getötet. Auch der Fahrer des anderen Wagens starb noch an der Unfallstelle. Ein Mann und ein Kleinkind im Auto des Falschfahrers wurden schwer verletzt. Die Autobahn war bis in die frühen Morgenstunden gesperrt.

15.45 Uhr: Saarbrücken/Luxemburg - Bei einem missglückten Start ist eine Maschine der Fluggesellschaft Luxair am Mittwoch auf dem Bauch liegen geblieben. Die Maschine kam aus Hamburg, war in Saarbrücken zwischengelandet und sollte gegen 11.00 Uhr nach Luxemburg weiterfliegen. Keiner der 16 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder an Bord des zweimotorigen Propeller-Flugzeugs sei bei dem Vorfall auf dem Saarbrücker Flughafen verletzt worden, sagte ein Sprecher des luxemburgischen Unternehmens. Das havarierte Flugzeug vom Typ Bombardier Dash Q-400 blockierte die Landebahn, Flüge fielen aus.
Die Passagiere wurden laut Luxair per Bus ans Ziel gebracht, von Verwandten in Saarbrücken abgeholt oder fuhren mit dem Zug weiter. Die Maschine liege flach auf der Bahn, das Fahrwerk sei nicht zu sehen. Das Luftfahrtbundesamt werde den Vorfall untersuchen.

"Will jemanden abstechen": Mann läuft mit Machete durch Zug
15.29 Uhr: Thüringen - Über den Notruf der Polizei ging am gestrigen Abend die Meldung zu einer Bedrohungslage in einem Zug der Süd-Thüringen-Bahn ein. Reisende fühlten sich dabei von einem Mann mit einer Machete bedroht. Die Person war mit der Waffe im Zugabteil auf- und abgelaufen und hatte den anderen Reisenden gegenüber geäußert, er sei nach Zella-Mehlis unterwegs, um dort eine Person zu treffen, die er abstechen will.
Am Bahnhof Zella-Mehlis verließ die Person dann auch den Zug. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung von Landes- und Bundespolizei gelang es zunächst nicht, den Täter zu stellen. Bundespolizisten stellten fest, dass der Mann eine Sitzfläche im Zug mit seiner Machete aufgeschlitzt hatte. Außerdem gelang es ihnen die Identität des Tatverdächtigen zu ermitteln. Bei diesem handelte es sich um einen 30-jährigen Deutschen.

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Bereits am Nachmittag hatte eine Zugbegleiterin mit dem Mann zu tun, als sie diesem eine Fahrpreisnacherhebung ausstellte. Auf Grund der Daten konnte die Adresse des Mannes ermittelt werden. Dort nahmen Kräfte der Landespolizei den 30-Jährigen fest. In der Wohnung fanden sie auch die Machete. Diese wurde sichergestellt.

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