Washington will Zahl ziviler Opfer nicht mehr nennen

  07 März 2019    Gelesen: 926
Washington will Zahl ziviler Opfer nicht mehr nennen

Die US-Regierung will die Zahl ziviler Opfer bei Drohnenangriffen auf Terroristen außerhalb von Kriegsgebieten künftig nicht mehr veröffentlichen.

Wie das Weiße Haus mitteilte, hob Präsident Trump eine Anordnung seines Vorgängers Obama auf, nach der die Regierung der Öffentlichkeit die Zahl jedes Jahr bis zum 1. Mai nennen musste. Ein Grund für Trumps Entscheidung wurde nicht genannt. 

Von der Regelung sind nur die vom Geheimdienst CIA ausgeführten Drohnenangriffe betroffen. Das Pentagon ist weiterhin verpflichtet, dem Kongress jedes Jahr eine Übersicht über zivile Todesopfer durch US-Militäroperationen zu geben.


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