Regierung prüft Auflösung der Identitären Bewegung

  27 März 2019    Gelesen: 816
Regierung prüft Auflösung der Identitären Bewegung

Nach einer Spende des mutmaßlichen Attentäters von Christchurch an die „Identitäre Bewegung“ in Österreich will die Regierung die Auflösung der rechtsextremen Organisation prüfen.

Bundeskanzler Kurz sagte in Wien, es gebe keine Toleranz für gefährliche Ideologien. Extremismus habe in Österreich keinen Platz. Der mutmaßliche Todesschütze von Christchurch, ein 28-jähriger Rechtsextremist aus Australien, hat nach Angaben von Kurz im vergangenen Jahr der „Identitären Bewegung“ 1.500 Euro als Spende überwiesen. 

In diesem Zusammenhang war die Wohnung des Chefs der Gruppierung durchsucht worden. Die Behörden verdächtigen ihn, eine Verbindung zum mutmaßlichen Attentäter von Christchurch zu haben. Bei der Gewalttat in Neuseeland hatte ein australischer Rechtsextremist 50 Menschen erschossen.


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