Wie die dpa berichtet, war der Sturm am späten Sonntagabend über Dörfer in den südlichen Ebenen des Himalaya-Staates hinweg gefegt und hatte Hunderte Strohdächer mit sich gerissen. Menschen wurden von umstürzenden Mauern, Bäumen und Strommasten getroffen, wie ein Arzt in einem Krankenhaus im Bezirk Parsa erklärte.
Wie ein Sprecher des nepalesischen Innenministeriums weiterhin mitteilte, hat die Regierung die Armee und die Polizei mobilisiert. Mediziner und Nothelfer sowie Zelte und andere Hilfsgüter seien in das vom Sturm betroffene Gebiet an der indischen Grenze geschickt worden.
Sieben lebensgefährlich Verletzte wurden den Angaben zufolge in die rund 100 Kilometer entfernte Hauptstadt Kathmandu geflogen.
Regengüsse kommen in Nepal im Frühling häufig vor, sie sind jedoch selten so stark. In der Monsunzeit von Juni bis September hingegen kommt es regelmäßig zu Überschwemmungen und Erdrutschen, bei denen jedes Jahr Hunderte Menschen sterben.
sputniknews
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