Die Ermittlungen in den drei Verfahren richteten sich derzeit gegen sieben Beschuldigte, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Gegenstand der Razzia seien Objekte in Hessen, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Bayern gewesen.
Bei “Cum-Ex” ließen sich Anleger einmal gezahlte Kapitalertragsteuer mit Hilfe ihrer Bank mindestens zwei Mal erstatten. Dadurch sind dem Fiskus in Deutschland laut Bundesfinanzministerium mehr als fünf Milliarden Euro entgangen, bevor die Gesetzeslücke 2012 geschlossen wurde. Europaweit summiert sich der Schaden auf über 55 Milliarden Euro, wenn man weitere undurchsichtige Steuerkonstruktionen hinzu zählt.
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