Mit den parteiübergreifenden Gesprächen in London gebe es jetzt die Chance auf eine breite Mehrheit für einen geregelten Brexit, sagte der CDU-Politiker im Deutschlandfunk. Auch denke man in Großbritannien über die von der Regierung gezogenen roten Linien erneut nach. Wenn es beispielsweise gelänge, sich auf einen Verbleib in der Zollunion zu verständigen, hätte dies positive Auswirkungen auf Arbeitsplätze und Unternehmen.
Auf einem EU-Sondergipfel hatten sich die britische Premierministerin May und die 27 übrigen Staats- und Regierungschefs auf die Verschiebung des Brexits bis zum 31. Oktober verständigt. May strebt einen Austritt vor dem 22. Mai an, damit ihr Land nicht an den Europawahlen teilnehmen muss. Sie kündigte weitere Gespräche mit der Opposition an. Forderungen nach einem zweiten Referendum erteilte sie eine Absage.
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