Im Jahr 2008 waren es noch rund halb so viele, wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden mitteilte. Die gute wirtschaftliche Lage und der Bedarf an Arbeitskräften hätten Deutschland als Zielland zunehmend attraktiv gemacht, erläuterten die Forscher.
Neben Zugewanderten aus Südeuropa seien vor allem Menschen aus den östlichen EU-Staaten gekommen, für die in den Jahren 2011 und 2014 geänderte gesetzliche Regelungen wie die Arbeitnehmerfreizügigkeit in Kraft traten.
Die größten in Deutschland lebenden Bevölkerungsgruppen mit einem EU-Pass kommen aus Polen, Rumänien und Italien.
Deutschlandfunk
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