Derzeit werde wie vorgesehen weiter verfahren, sagte Präsidialamtssprecherin Sarah Sanders am Donnerstag. Mexiko müsse bedeutende Maßnahmen ergreifen, um den Anstieg der Zahl von Migranten aus Zentralamerika zu stoppen. Anderenfalls würden ab Montag Zölle verhängt.
Sanders reagierte auf Medienberichte, wonach die USA in Erwägung ziehen, die Verhängung der angedrohten Importzölle auf mexikanische Waren zu verschieben. Präsident Donald Trump hat angekündigt, ab Montag Aufschläge von zunächst fünf Prozent auf Importe aus dem südlichen Nachbarland zu verhängen, sollte dessen Regierung nicht stärker gegen Einwanderer vorgehen, die in die USA gelangen wollen. Die Zölle könnten danach monatlich steigen, sollte es zu keiner Einigung kommen.
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