Der Erwerb des knapp 25-prozentigen Anteils sei noch an verschiedene Bedingungen geknüpft, wie etwa die Zustimmung des OMV-Aufsichtsrates, die finale Einigung mit Gazprom über die Transaktionsdokumente sowie behördliche Genehmigungen, teilte das Wiener Unternehmen am Freitag mit. Endgültig besiegeln wollen die beiden Konzerne das Geschäft bis zum Ende des Jahres.
Der Start der Produktion des Feldes, das zu den größten Lagerstätten der Welt zählt, werde Ende 2020 erwartet. In der Spitze will die OMV dort bis 2026 mehr als 80.000 Fass pro Tag produzieren. Der Anteil der OMV an den Gesamtinvestitionen werde voraussichtlich rund 950 Millionen Euro bis zum Ende des Jahres 2044 betragen, einschließlich der Erstattung von ungefähr 75 Millionen Euro für 2017 und 2018 getätigten Aufwendungen, hieß es.
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