WM 2018: Gouverneur bittet Migrationsdienst um normalen Menschenverstand

  25 Januar 2016    Gelesen: 536
WM 2018: Gouverneur bittet Migrationsdienst um normalen Menschenverstand
Der Gouverneur des Kaliningrader Gebietes Nikolai Zukanov hat die Verantwortlichen des Migrationsdienstes gebeten im Verhältnis zum Bau des Fußball-Stadions den normalen Menschenverstand walten zu lassen.
Die Baufirma „Krokus Grupp“ die mit dem Bau des Stadions zur Fußball-Weltmeisterschaft 2018 beauftragt ist, durchlebt gegenwärtig einige schwierige Momente in der Zusammenarbeit mit dem regionalen Migrationsdienst.

Vertreter der Baufirma hatten den Gouverneur während eines Arbeitsbesuches auf der Baustelle informiert, dass nach einer Kontrolle des Migrationsdienstes die Firma gezwungen war, eine ganze Reihe ausländischer Mitarbeiter zu entlassen.

Auf der Baustelle sind gegenwärtig 634 Arbeiter beschäftigt. Die Hälfte davon sind Bewohner des Kaliningrader Gebietes, 100 kommen aus anderen Regionen des russischen Mutterlandes und rund 230 Arbeiter sind Ausländer aus den GUS-Ländern.

Mit Beginn der Bausaison werden auf der Baustelle 3.000 Bauarbeiter tätig sein.

Gegenwärtig sind die Bauarbeiter damit beschäftigt, Stützpfeiler in den sumpfigen Boden zu rammen. Täglich werden 150 Stützpfeiler eingerammt. Diese Arbeiten sind zu 80 Prozent erfüllt. Alle Stützpfeiler sollen bis Mitte Februar im Boden versenkt sein. Während des Arbeitsbesuches des Gouverneurs wurde begonnen die erste Fundamentplatte zu gießen.

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