„Wirtschaftliche und militärische Druckmittel“: Irans Präsident Ruhani mit harter Kritik an den USA

  14 Juni 2019    Gelesen: 765
  „Wirtschaftliche und militärische Druckmittel“: Irans Präsident Ruhani mit harter Kritik an den USA

Bei dem Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit hat der iranische Präsident Hassan Ruhani harte Kritik an der Politik der Vereinigten Staaten geübt. Die USA würden aggressiv agieren und dabei sowohl militärische als auch wirtschaftliche Druckmittel einsetzen.

Vor den Staatsoberhäuptern der Mitgliedsländer und Beobachterstaaten erklärte Hassan Ruhani:

„Die US-Regierung führt, alle internationalen Regeln verletzend, eine aggressive Politik, bei der sie wirtschaftliche, finanzielle und militärische Mittel einsetzt. Die Vereinigten Staaten sind eine ernste Bedrohung für die Stabilität in der Region und in der Welt.“

Der iranische Präsident erinnerte daran, dass die USA einseitig aus dem Atom-Abkommen ausgestiegen sind, obwohl es von iranischer Seite keinerlei Verstöße gegen den Vertrag  gegeben hat.

Das Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit findet in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek statt. Teilnehmerländer sind Indien, Kasachstan, China, Kirgistan, Pakistan, Russland, Tadschikistan und Usbekistan. Als Beobachter sind ferner Afghanistan, Weißrussland, der Iran und die Mongolei dabei. Nach Abschluss des Gipfeltreffens wird Russland den Vorsitz über die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit übernehmen.

sputniknews


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