Bis 2022 sollen die operativen Kosten um 15 Prozent zurückgehen, teilte die Lufthansa am Montag mit. Während Eurowings künftig selbst nur noch die Kurzstrecken in Europa abwickelt, wird das Langstrecken-Geschäft künftig von Lufthansa gesteuert. Die Produktivität will Eurowings steigern, indem sie sich in Deutschland auf eine Flugbetriebslizenz beschränkt. Zudem soll die belgische Tochter Brussels Airlines jetzt doch nicht in Eurowings integriert werden.
Die Airline war im vergangenen Jahr durch die Übernahme eines Teils von Air Berlin stark gewachsen. Eurowings macht jedoch Verlust, weil sich die Gesellschaft mit den Konkurrenten Ryanair, Easyjet oder Wizz in Europa einen harten Preiskampf liefert.
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