Bereits am Nachmittag hatte ein Sprecher der zuständigen Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales gesagt: „Weder Rettungsstellen noch Krankenhäuser noch Polizei oder Feuerwehr haben irgendeinen Hinweis darauf.“ Ein Sprecherin des Bündnisses hatte noch am Abend betont, man habe keinen Anlass, die Angaben des Mannes anzuzweifeln, er sei sehr vertrauenswürdig.
Die Sprecherin des Netzwerks „Moabit hilft“, Diana Henniges, hatte dagegen am Morgen gesagt, der Mann sei in der Nacht zu Mittwoch in einem Rettungswagen gestorben. Der Verstorbene habe mehrere Tage vor dem Lageso angestanden und sich dabei mutmaßlich erkältet. Er sei ohne Unterkunft, Geld und Krankenschein gewesen. Deshalb habe er sich auch nicht behandeln lassen können, hatte Henniges der Nachrichtenagentur AFP gesagt.
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