Gegenüber Journalisten in Washington sagte Trump in Bezug auf Selenski: „Ich denke, dass er sich mit Präsident Putin einigen wird. Er (Selenski – Anm. d. Red.) ist bereits in das Weiße Haus eingeladen, wenn er kommen will. (…) Er ist ein vernünftiger Mensch, er will Frieden in der Ukraine.“
Am vergangenen Donnerstag hatte zwischen Selenski und Putin ein zweites Telefongespräch stattgefunden.
Laut dem Kreml fand das Telefonat auf Initiative der ukrainischen Seite statt. Bei dem Gespräch wurde auf die Wichtigkeit der Einhaltung der seit dem 21. Juli ausgerufenen Waffenruhe sowie die Umsetzung des Minsker Abkommens verwiesen.
Putin betonte dabei unter anderem: Man solle vor allem zur Deeskalation des Konflikts den weiteren Beschuss der Donbass-Ortschaften durch ukrainische Truppen ausschließen, der zu Opfern unter Zivilisten führt.
Das erste Telefongespräch zwischen den beiden Staatschefs hatte am 11. Juli dieses Jahres stattgefunden. Auch damals wurde die Lage im Donbass besprochen.
Dort schwelt seit mehr als fünf Jahren ein militärischer Konflikt zwischen Kiew und den selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk, den die ukrainische Staatsmacht im April 2014 losgetreten hatte.
Damals schickte die ukrainische „Maidan-Regierung“ Truppen in die östlichen Kohlefördergebiete Donezk und Lugansk im Donbass, die den Putsch in Kiew nicht anerkannt und als Reaktion darauf unabhängige Volksrepubliken ausgerufen hatten.
Laut UN hat dieser militärische Konflikt mehr als 13.000 Menschenleben gefordert.
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