SpaceX bei Mondlande-Mission geschlagen

  20 Auqust 2019    Gelesen: 2932
SpaceX bei Mondlande-Mission geschlagen

Geht es nach US-Präsident Trump, sind bis 2024 wieder Amerikaner auf dem Mond. Die Vorbereitungen laufen, die ersten Aufträge sind vergeben. Das Raumfahrtunternehmen SpaceX von Elon Musk ist dabei bisher der große Verlierer.

Die erste Landung eines US-Raumfahrzeugs auf dem Mond seit fast 50 Jahren soll von "Vulcan"-Raketen der United Launch Alliance (ULA) ermöglicht werden. Das Gemeinschaftsunternehmen von Boeing und Lockheed Martin schlug im Rennen um den Auftrag das Raumfahrtunternehmen SpaceX von Tesla-Chef Elon Musk, wie die Nachrichtenagentur Reuters von ULA und dem Auftraggeber Astrobotic erfuhr.


Dessen Mondlander "Peregrine" ("Wanderfalke") war im Mai von der US-Raumfahrtbehörde Nasa ausgewählt worden, um den ersten von mehreren unbemannten Flügen zum Mond zu absolvieren. Dem Unternehmen zufolge soll der Start im Sommer 2021 erfolgen.

Jeff Bezos mischt mit


Die Mission und die darauf folgenden sollen auch den Weg für eine Rückkehr des Menschen zum Mond vorbereiten. Astrobotic wies darauf hin, dass dort seit 1972 - dem Flug von Apollo 17 - kein US-Raumfahrzeug mehr gelandet sei. "Unser erster Flug mit 'Vulcan' ist auch der erste große Schritt zur Rückkehr zum Mond", sagte ULA-Chef Tory Bruno Reuters vor der Ankündigung des Vertrages.

Die BE-4-Raketentriebwerke von "Vulcan" werden dabei von Blue Origin gefertigt, dem Raumfahrtunternehmen des Amazon-Gründers Jeff Bezos. Die US-Regierung von Präsident Donald Trump will bis 2024 wieder Astronauten auf den Mond landen lassen.

Quelle: n-tv.de


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