Berg-Karabach-Konflikt: Waffenstillstand 20 Mal gebrochen

  14 September 2019    Gelesen: 907
    Berg-Karabach-Konflikt:   Waffenstillstand 20 Mal gebrochen

Trotz Waffenruhe werden aserbaidschanische Stellungen von armenischen Einheiten systematisch unter Feuer genommen.

Laut der Auskunft des Verteidigungsministeriums gegenüber AZERTAC haben armenische Einheiten vereinbarte Feuerpause während des Tages 20 Mal gebrochen.

Wie es in der Meldung weiter heißt, seien aserbaidschanische Positionen an verschiedenen Abschnitten der Front beschossen worden. Dabei setzte der Feind großkalibrige Maschinengewehre ein.

Der armenisch-aserbaidschanische Dauerkonflikt um Berg-Karabach scheint noch kein Ende zu haben. Die ehemaligen Unionsrepubliken Armenien und Aserbaidschan streiten seit mehr als 30 Jahren um die Region Berg-Karabach und die umliegenden sieben Rayons, die historische und international anerkannte Gebiete Aserbaidschans sind. Armenische Truppen halten noch immer 20 Prozent der Gebiete Aserbaidschans besetzt. Im Zuge dieser bewaffneten Annexions-und ethnischen Säuberungspolitik Armeniens gegen Aserbaidschan sind mehr als eine Million Aserbaidschaner in ihrem eigenen Land zu Binnenvertriebenen geworden. Aserbaidschan setzt sich für die Befreiung seiner international anerkannten Territorien im Rahmen des Völkerrechts, der Helsinki-Schlussakte und vier Resolutionen des UN-Sicherheitsrates ein, die sofortigen und bedingungslosen Abzug der armenischen Streitkräfte aus den besetzten Gebieten erfordern. Jedoch ignoriert die armenische Seite diese Beschlüsse hält vereinbarte Waffenruhe nicht ein und versucht den Status quo zu stärken.

 


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