Der weltgrößte Autobauer Toyota muss die Produktion in Japan wegen eines Teilemangels stoppen. Vom 8. bis 15. Februar sollen keine Wagen in dem Land hergestellt werden. Ursache ist eine Explosion in einem Stahlwerk von Aichi Steel im vergangenen Monat. Aichi Steel gehört zu einem Drittel Toyota und liefert Spezialstahl für Motoren und Getiebeteile. Das Werk soll erst im März wieder die Arbeit aufnehmen.
Anders als andere Autohersteller lässt Toyota einen Großteil seiner Fahrzeuge in Heimatwerken herstellen. Wegen des neuen Prius wurde die Produktion zuletzt auf insgesamt 14.000 Autos pro Tag hochgefahren. Vom Produktionsstopp sind keine ausländischen Toyota-Werke betroffen.
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