Studie: Wohnungsmieten wieder deutlich gestiegen

  25 September 2019    Gelesen: 1080
  Studie:   Wohnungsmieten wieder deutlich gestiegen

Studenten müssen laut einer Studie in vielen deutschen Städten immer höhere Mieten zahlen.

Das zeigt eine Analyse des Finanzberaters MLP und des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Demnach sind die Mieten für eine Musterwohnung in 30 untersuchten Hochschulstädten binnen eines Jahres um durchschnittlich 4,6 Prozent gestiegen. Im Mittel wurden 403 Euro im Monat fällig. So stiegen in Darmstadt und Frankfurt die Mieten für kleine Studentenwohnungen zwischen dem zweiten Quartal 2018 und dem zweiten Quartal dieses Jahres um rund acht Prozent, gefolgt von Berlin und Konstanz mit je rund sieben Prozent.

Zugrunde gelegt wurde eine Wohnung mit 30 Quadratmetern in normaler Ausstattung, erbaut im Jahr 1995 und mit 1,5 Kilometern Entfernung zur Universität. Auch die Nebenkosten wurden einbezogen. Für solche Wohnungen müssen Studenten in München am meisten Miete bezahlen mit 717 Euro, gefolgt von Stuttgart (542) und Frankfurt (505).

In Magdeburg sei die Miete mit 251 Euro dagegen besonders niedrig, ebenso in Leipzig (278) und Bochum (287).

deutschlandfunk


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