Er habe keine derartigen Anweisungen von Ministerpräsident Shinzo Abe erhalten, sagte Aso am Freitag nach einer Kabinettssitzung vor Journalisten. “Ich erwäge nichts, was jetzt gemacht werden muss.” Zuvor hatte die Wirtschaftszeitung “Nikkei” berichtet, Abe werde sein Kabinett bald damit beauftragen, ein Konjunkturpaket zu schnüren. Entsprechende Ausgaben sollten in einem Zusatzhaushalt festgeschrieben werden. Ökonomen erwarten milliardenschwere Infrastrukturinvestitionen. In Japan gerät der längste Aufschwung nach dem Krieg ins Stottern. Belastend wirkt sich insbesondere der Handelsstreit zwischen den USA und China aus.
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