Die Diskussion über die Bedingungen und den Ort der Begegnung hielten an, erfuhr Reuters am Mittwoch aus Regierungskreisen in Washington. Es sei noch immer möglich, dass das sogenannte Phase-1-Abkommen nicht zustande komme, sagte der Insider. Es sei aber wahrscheinlicher, dass es erreicht werde als dass es nicht erreicht werde. In der sogenannten Phase 1 sollen US-Angaben zufolge unter anderem die Themen geistiges Eigentum, Währungsfragen und Finanzdienstleistungen geklärt werden.
Dutzende Orte wurden bereits für die Begegnung der beiden Präsidenten vorgeschlagen. Als Gastgeberländer waren Schweden und die Schweiz im Gespräch. Der US-Bundesstaat Iowa, den Trump vorgeschlagen hat, sei offenbar ausgeschlossen, sagte der Insider. Ursprünglich war das Treffen zwischen Trump und Xi am Rande des Asien-Pazifik-Gipfels Mitte November in Chile geplant. Doch diese Konferenz sagte Chile wegen der anhaltenden Proteste gegen die Regierung ebenso ab wie den UN-Klimagipfel.
Im Handelsstreit überziehen sich die beiden größten Volkswirtschaften der Welt seit über einem Jahr gegenseitig mit milliardenschweren Sonderzöllen. Trump stört sich unter anderem am riesigen Defizit seines Landes im Handel mit China. Er wirft der Volksrepublik unfaire Handelspraktiken und Beschränkungen für ausländische Unternehmen sowie Diebstahl geistigen Eigentums vor.
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