Demnach werde die Ursache des Absturzes untersucht. Vorläufige Berichte würden jedoch nicht darauf hinweisen, dass er durch feindliches Feuer verursacht worden sei, hieß es in einer Mitteilung der Nato-Mission.
Weitere Angaben wurden aus Rücksicht auf die Familienangehörigen zunächst nicht gemacht.
Damit sind in diesem Jahr bereits 19 Angehörige der US-Armee umgekommen. Aktuell sind rund 12.000 US-Soldaten in Afghanistan stationiert.
Ein Sprecher der militant-islamistischen Taliban bekannte den Abschuss eines Chinook-Helikopters in einer Nachricht über WhatsApp. Er habe sich im Bezirk Tscharch der südöstlichen Provinz Logar ereignet, als versucht worden sei, Taliban-Positionen zu stürmen. Die Taliban reklamieren immer wieder Hubschrauber- oder Drohnenabstürze für sich.
Zuletzt war ein US-Soldat Mitte September in der zentralen Provinz Wardak getötet worden. Davor kam Anfang September ein US-Soldat bei einem Autobombenanschlag in der Hauptstadt Kabul ums Leben. US-Präsident Donald Trump hatte daraufhin weitere Gespräche über Wege zu Frieden in Afghanistan mit den radikalislamischen Taliban überraschend abgesagt. Beide Seiten hatten sich kurz davor nach monatelangen Verhandlungen zuversichtlich gezeigt, eine Einigung erreichen zu können, um den fast 18 Jahre dauernden Konflikt politisch zu lösen.
asch/sb/dpa/sna
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