Österreichs Innenminister Peschorn teilte in Wien mit, auf diese Weise solle ein unmissverständliches Zeichen dafür gesetzt werden, dass das Gebäude „für immer einer Erinnerung an den Nationalsozialismus entzogen“ sei. Demnach ziehen dort die lokale Polizeiinspektion sowie das Bezirkspolizeikommando ein. Für die zunächst notwendige Umgestaltung werde ein EU-weiter Architektenwettbewerb ausgeschrieben, mit dessen Ergebnis im ersten Halbjahr 2020 zu rechnen sei.
Hitler hatte seine ersten Lebensmonate in dem Gebäude verbracht. Es ist nach einer Enteignung seit Anfang 2017 im Besitz der Republik Österreich. Dies sollte verhindern, dass aus dem Haus eine Pilgerstätte für Neonazis wird.
Deutschlandfunk
Tags: