Beide Konzerne kündigten in der Agentur Reuters vorliegenden internen Mitarbeiterschreiben an, in den kommenden Wochen einen verbindlichen Fusionsvertrag unterschreiben zu wollen. Wie aus den Unterlagen hervorgeht sind neun Arbeitsgruppen eingerichtet worden, um die Konzernhochzeit über die Bühne zu bringen. FiatChrysler-Chairman John Elkann hatte letzte Woche angekündigt, bis Jahresende könne ein verbindliches Memorandum unterzeichnet werden. Eine von Rivale General Motors eingereichte Klage bereite ihm keine Sorge.
GM war vor einer Woche wegen angeblicher Bestechung von Gewerkschaften gegen den US-italienischen Konzern vor Gericht gezogen. FiatChrysler erklärte, es dränge sich der Verdacht auf, die Klage solle die Fusion mit den Franzosen torpedieren. FiatChrysler und PSA wollen sich zum viertgrößten Autobauer zusammenschließen. Sie würden damit GM überrunden. GM selbst hatte vor einigen Jahren den damaligen FiatChrysler-Chef Sergio Marchionne abblitzen lassen, als dieser eine Fusion vorschlug.
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