In der Doku wird unter anderem erklärt, worum es sich bei Fentanyl eigentlich handelt. Das Rauschmittel ist keine Designerdroge, sondern ein extrem starkes Schmerzmittel, das unter anderem seit Jahren bei Krebspatienten eingesetzt wird. Die Wirkungen sind: Schmerzlinderung, eine Reduzierung der Wahrnehmungsfähigkeit und ein schlafähnlicher Zustand.
In den USA liegt das Hauptproblem mit der Droge allerdings darin, dass sie keinerlei Kontrollen unterliegt. Dealer lassen Fentanyl in Mexiko herstellen und mit Heroin mischen. Das Ergebnis ist eine tickende chemische Zeitbombe, die zu extremer Abhängigkeit und verlangsamter Atmung, bis hin zum Atemstillstand führen kann und schnell überdosiert wird. So starben im vergangenen Jahr in den USA allein 261 Menschen an einer Überdosis Fentanyl. Zum Vergleich: Durch Heroin kamen im gleichen Zeitraum 31 Menschen um.
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