Die Rudaw-Korrespondentin Kurdistan Hassan und ihr Kameramann Jegir Omar wurden bei dem Angriff verletzt. Sie berichteten, die PKK-Anhänger hätten auch Drohungen gegen sie ausgestoßen. Die Protestierenden durchbrachen auch Polizeibarrieren und verwundeten drei Beamte der Bereitschaftspolizei.
Rudaw verurteilte den Angriff auf sein Team und kündigte rechtliche Schritte gegen die Organisatoren der Demonstration an. Außerdem forderte man die PKK dazu auf, die Restriktionen gegen Mitarbeiter des Senders in den syrisch-kurdischen Territorien unter PYD-Kontrolle zu beenden.
Der syrische PKK-Ableger hat in diesen Territorien die Pressefreiheit für oppositionelle Gruppen faktisch außer Kraft gesetzt. Rudaw erklärte, die Unterdrückung der Medienfreiheit sei gegen die Prinzipien der Demokratie und der kurdischen Freiheitsbewegung.
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