Der Mangel an solchen Arbeitskräften sei eine der größten Herausforderungen für den Standort Deutschland, sagte Wirtschaftsminister Altmaier in Berlin. Nur mit mehr qualifizierten Beschäftigten könne man im globalen Wettbewerb bestehen. Nach Ansicht der Bundesregierung reicht die Zuwanderung aus der EU nicht aus, um den Bedarf der Unternehmen zu decken. Die Suche nach Fachkräften wird sich vielfach auf Asien und Südamerika ausrichten. In Zusammenarbeit mit Wirtschaftsverbänden gibt es Pilotprojekte etwa mit Indien, Vietnam und Brasilien. Aber auch mit dem Handwerksverband in Bosnien-Herzegowina wurden Vereinbarungen getroffen.
Nächste Woche findet im Kanzleramt ein Gipfel zu dem Thema statt. Ab 1. März 2020 gilt ein neues Fachkräfteeinwanderungsgesetz.'
Deutschlandfunk
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