Wie das Kinderhilfswerk mitteilte, ist dies ein Anstieg um elf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Unicef-Exekutivdirektorin Fore sagte, 2019 sei für Kinder besonders tödlich gewesen. Grund sei die Zunahme von Selbstmordattentaten und Bodenkämpfen. Unicef forderte die Konfliktparteien auf, Angriffe auf Schulen und Gesundheitszentren zu stoppen und den Zugang zu humanitärer Hilfe zu ermöglichen. Nach UN-Angaben sind in Afghanistan 3,8 Millionen Kinder auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Bei einem Anschlag im Osten des Landes wurden heute früh zehn Menschen getötet, darunter drei Kinder. Ihr Fahrzeug war nach Angaben der Behörden in der Provinz Chost auf einen Sprengsatz gefahren.
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