Dafür stellen die Berliner Kulturverwaltung und die Kulturstiftung des Bundes ein Budget von drei Millionen Euro bereit. „Wir erhoffen uns eine Signalwirkung auch für andere Städte und Kommunen in Deutschland und europaweit“, sagte der Direktor des Stadtmuseums, Spies. Es gehe um eine kritische Auseinandersetzung mit den Verbrechen in der Kolonialzeit, aber auch um die problematischen Nachwirkungen bis in die heutige Zeit. Geplant sind unter anderem Ausstellungen, ein jährliches Kulturfestival und eine interaktive Online-Karte zu kolonialen und nachkolonialen Erinnerungsorten.
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