Die Versicherungsbranche muss dabei für etwa 56 Milliarden an Schäden geradestehen, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Erhebung des Münchener-Rück-Rivalen hervorgeht. Mehr als 11.000 Menschen verloren bei den Katastrophen ihr Leben oder werden noch vermisst.
Dass Gros der Schäden geht auf Naturkatastrophen wie Wirbelstürme, Hitzewellen, Dürren oder Überschwemmungen zurück. So schlugen die beiden Taifune “Faxai” und “Hagibis”, die im Herbst in kurz hintereinander über Japan fegten, mit insgesamt rund 15 Milliarden Dollar Schadenkosten zu Buche. Hurrikan “Dorian” verursache auf den Bahamas und im Südosten der USA versicherte Schäden von etwa 4,5 Milliarden Dollar.
Allerdings war das vergangene Jahr für die Branche noch kostspieliger gewesen: 2018 mussten die Versicherer für Katastrophen 93 Milliarden Dollar bezahlen. Im Durchschnitt der letzten zehn Jahre beliefen sich Schadenaufwendungen auf 75 Milliarden Dollar.
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