Experimente wie dieses werden immer wieder an die Öffentlichkeit getragen: Vor einigen Jahren präsentierte ein Amerikaner einen 14 Jahre alten Burger, der sich in seiner Erscheinung nicht verändert hatte - außer dass er etwas trockener aussah.
Teilweise wurden solche Experimente sogar mit Kameras dokumentiert, um ihre Echtheit zu beweisen.
Für Lovdahl stand vor allem ihre Mission im Vordergrund. Sie selbst arbeitet in einer Chiropraxis. Das Experiment solle ihren Patienten beweisen, wie ungesund das Fastfood sei. "Da sind so viele Chemikalien drin!", befindet sie.
Stattdessen plädiert sie dafür, sich gesund zu ernähren: "Äpfel, Bananen, Karotten oder Sellerie... das ist das richtige Fastfood!"
In Wahrheit enthält Essen von McDonalds aber gar nicht mehr Chemikalien als andere Fertiggerichte, wie die Sendung "Galileo" nachwies. Tatsächlich könnte eher die große Menge an Salz in dem Fastfood Mitschuld tragen.
Und letztlich kommt es laut Gesundheitsexperten vor allem auf die Umgebung an: Schimmel mag keine Trockenheit. Wer seinen Burger oder seine Nuggets bewusst fern von Feuchtigkeit lagert, kann sich ziemlich sicher sein: Das Essen trocknet zwar, schimmelt aber nicht.
Ob ein Happy Meal nun aber verrottet oder nicht - Lovdahls Appell kann man sich in jedem Fall zu Herzen nehmen: Ein paar mehr Äpfel und ein paar weniger Fritten haben noch niemandem geschadet.
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