„Ich kann nur offenbaren, dass es meiner Meinung nach um vier Botschaften ging“, sagte Trump laut einem Ausschnitt aus einem Interview mit Fox News.
Darunter sei die diplomatische Vertretung der USA in Bagdad gewesen.
Der US-Staatschef hatte zuvor den von ihm angeordneten tödlichen Drohnenangriff auf den iranischen General Qassem Soleimani ebenfalls damit begründet, dass dieser unmittelbar bevorstehende Anschläge geplant habe.
US-Außenminister Mike Pompeo hatte zuvor in einem Interview mit Fox News zugegeben, dass die Vereinigten Staaten über keine genauen Informationen zu angeblichen Plänen des später ermordeten iranischen Generals Qassem Soleimani verfügt hätten, Attacken gegen die USA zu verüben.
„Es gibt keinen Zweifel, dass es eine Reihe bevorstehender Angriffe gab, die von Qassem Soleimani geplant wurden“, sagte Pompeo. Washington wisse nur nicht, wo genau und wann diese durchgeführt werden sollten. Aber die Gefahr sei „echt“ gewesen.
Vergeltungsaktion: Iran greift irakische Militärstützpunkte mit US-Truppen an
Nach der Tötung des Chefs der iranischen Spezialeinheit al-Quds, General Qassem Soleimani, durch einen US-Luftschlag hatte der Korps der iranischen Revolutionsgarden den Beginn einer „Vergeltungsoperation“ angekündigt. Boden-Boden-Raketen wurden von iranischem Territorium aus auf den Stützpunkt in der westirakischen Provinz Anbar sowie eine Militärbasis in der Provinz Erbil im Norden des Landes abgefeuert, wo US-Militärkontingente stationiert sind. Bei dem Angriff gab es jedoch entgegen anderslautenden Meldungen keine US-Opfer.
Mit Spannung wurde die Reaktion der Vereinigten Staaten auf die Raketenattacke Teherans erwartet. US-Präsident Donald Trump kündigte in seiner Rede an die Nation am Mittwoch zusätzliche Wirtschaftssanktionen gegen den Iran an. Washington erwäge weitere Schritte gegen Teheran.
Allerdings blieb eine harte Reaktion, die viele befürchtet hatten, vorerst aus: Trump betonte in seiner Ansprache, er wünsche dem iranischen Volk und seiner Führung eine Zukunft des Wohlstandes. Er rief Teheran zur Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terror auf und unterstrich, die USA seien zu Frieden bereit
sputniknews
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