Allein in der Produktion von Motoren und Getrieben könnten 88.000 Stellen wegfallen, berichtete das “Handelsblatt” unter Berufung auf einen Bericht der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM). Der Verband der Automobilindustrie (VDA) warnte dem Bericht zufolge aber vor Schwarzmalerei. Das Horrorszenario von 410.000 Jobverlusten basiere auf der Annahme, dass es bis 2030 nur in geringem Umfang E-Autos und Batteriezellen aus heimischer Produktion geben werde, sagte VDA-Geschäftsführer Kurt-Christian Scheel der Zeitung. Das sei ein unrealistisches Extremszenario, das so nicht eintreten werde.
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