Auch der illegale Waffenschmuggel nach Libyen müsse unterbunden werden. Auf Einladung von Bundeskanzlerin Merkel wollen Vertreter von zehn Staaten morgen den Weg für eine Feuerpause und einen politischen Prozess zur Lösung des Konflikts ebnen. Der EU-Außenbeauftragte Borrell hatte gestern eine EU-Mission zur Überwachung der Vereinbarungen vorgeschlagen. Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer hielt einen Einsatz der Bundeswehr in Libyen grundsätzlich für möglich. Bedingung sei ein dauerhafter Waffenstillstand, betonte die CDU-Vorsitzende auf der Klausurtagung ihrer Partei in Hamburg.
In dem Bürgerkriegsland blockierten Anhänger des Generals Haftar inzwischen wichtige Häfen für die Ölproduktion. Die UNO rief alle Parteien dazu auf, sich zurückzuhalten.
deutschlandfunk
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